Willkommen bei der
Elde-Imkerei
Wir, die Familie Krachenfels, führen die Elde-Imkerei um einen positiven Beitrag für das regionale Ökosystem zu leisten. Wir leben im Gutshaus Kuppentin, in unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes „Alte Elde“.
Unser Honig
Unser Honig ist eine leckere und gesunde regionale Spezialität mit standort- und saisontypischem Geschmack, den er durch das unterschiedliche und stets wechselnde Trachtangebot erhält. Für eine gute Streichfähigkeit und volle Entfaltung des Aromas wird er von uns in Handarbeit schonend cremig gerührt.
Vielfältiges Trachtangebot
Unsere Bienen finden Pollen und Nektar in der Elde-Aue, dem Laubbaumbestand der Umgebung, den umliegenden Wäldern und den Obstgärten des Dorfes. Außerdem achten wir auf eine vielfältige Auswahl an bienenfreundlichen Kultur- und Wildpflanzen auf unserem Grundstück, die auch Hummeln, Schmetterlingen und Wildbienen zugute kommt.
Ökologie und Nachhaltigkeit
Aus Überzeugung halten wir unsere Bienen in Zander-Holzbeuten nach Dr. Liebig. Die Gesundheit unserer Bienen liegt uns am Herzen, weshalb wir tägliche Beobachtungen sowie regelmäßige Kontrollen durchführen. Durch unseren eigenen Wachskreislauf verhindern wir die Ansteckung mit Krankheiten und garantieren die Reinheit des Wachses.
Förderung der Biodiversität
Durch die Bestäuberleistung hat die Bienenhaltung einen positiven Effekt auf die Verbreitung der verschiedensten Pflanzen. Dadurch werden Biotope und Nahrungsquellen für wildlebende Tiere erhalten und neu geschaffen. Durch den Genuss unseres Honigs können auch Sie einen wertvollen Beitrag zur Förderung der regionalen Biodiversität leisten.
Stories
Was gibt es schöneres als leckeren cremigen Honig zum Frühstück?
In der Elde-Imkerei stellen wir traditionell und verantwortungsvoll saison- und standorttypische Honigsorten her.
Seadas – eine Art Ravioli mit Käsefüllung und Honig – sind eine bekannte Süßspeise der sardischen Küche. Sie kommen ursprünglich aus Spanien, haben sich aber auf Reisen an verschiedene Gegebenheiten angepasst. Die sardischen Seadas mit Käsefüllung entstanden in weidebewirtschafteten Gegenden Sardiniens und verbreiteten sich als traditionelle Speise über die gesamte Insel.
Wir haben eine enge Verbindung zu Sardinien, wo wir Inspirationen zur natürlichen Bienenhaltung sammelten und das folgende Rezept kennen lernten.
Rezept für Seadas
Das Rezept ergibt je nach Teigdicke 10-14 Seadas. Übrige, ungebackene Seadas können im Kühlschrank gelagert oder bei Bedarf eingefroren werden.
Zutaten für den Teig:
– 250 g Mehl
– 25 g zimmerwarme Butter
– 1 Ei
– ca. 200 ml Wasser
– Nach Belieben: abgeriebene Zitronenschale einer halben Zitrone
Zutat für die Füllung:
– ca. 400 g Käse (optimal: Scamorza, Povolone, oder junger Pecorino) in Stückchen oder Scheiben geschnitten. Es eignet sich prinzipiell heller, weicher, wenig gesalzener Käse wie beispielsweise auch türkischer Kaschkaval, der auch in deutschen Supermärkten zu finden ist.
Zutat zum Servieren:
– ca. 250 g flüssiger Honig. Dafür kann der Honig im Wasserbad bei geringer Hitze unter Rühren geschmolzen werden.
Teig herstellen:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und kleinweise Wasser hinzugeben. So lange kneten, bis ein glatter und dehnbarer, aber nicht zu weicher Teig entsteht (erinnert an Nudelteig). Anschließend den Teig zu einer Kugel formen und zugedeckt für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Seadas formen:
Nach der Ruhezeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche hauchdünn ausrollen. Danach mit einem runden Glas die Rohlinge aus dem Teig ausstechen. (Wir nutzen einen Ravioli-Macher). Jetzt jeweils die Hälfte des Kreises mit Käse belegen. Nun die andere Hälfte als Deckel darüber falten und den Deckel mit einer Gabel vorsichtig festdrücken. Für runde Seadas einen Kreis komplett belegen und einen zweiten Kreis als Deckel nutzen und diesen ebenfalls mit einer Gabel rundherum gut andrücken. Wichtig: Der Teig sollte keine Löcher haben und die Seadas sollten gut verschlossen werden, da sonst der Käse während des Frittierens ins heiße Fett läuft.
Ausbacken und servieren:
Zum frittieren reichlich Fett in einer Pfanne/Topf/Fritteuse erhitzen und die Seadas darin goldgelb ausbacken. Die fertigen Seadas auf einem Küchenkrepp abtropfen und heiß mit dem geschmolzenen Honig servieren.
Wir wünschen einen guten Appetit!
Unsere Honigsorten
Je nach Wetter und Trachtangebot in einem Jahr, können wir bis zu vier verschiedene Honigsorten anbieten. Da jedes Jahr anders ist, wird der Honig auch immer einen individuellen Charakter besitzen.
Frühlingsblüte
Der Frühlingsblütenhonig enthält eine bunte Mischung aus diversen Erträgen von Bäumen, Sträuchern und Blumen, die bis Mitte Mai blühen. Dazu zählen beispielsweise Ahornbäume, Apfelbäume, Schleh- und Weißdorn sowie Löwenzahn, Raps und Taubnesseln. Er ist hellgelb, mild und besonders süß.
Rapsblüte
Wenn der Frühling für die Bienen ausreichend warme Temperaturen und gutes Wetter bietet sowie Rapsfelder in der näheren Umgebung blühen, kann im Frühling durch eine zweite Honigernte Rapsblütenhonig gewonnen werden. Dieser ist mild und zuckrig-süß. Er setzt sich von den anderen Sorten besonders durch seine sehr helle, fast elfenbeinartige Farbe ab.
Sommerblüte
Zu Beginn der Blütezeit der Linde, zumeist im Juni, werden die vollen Waben geschleudert, so dass im Sommerblütenhonig auch der Nektar der Linde enthalten ist, zusammen mit diversen Pflanzen, die bis Ende Juni blühen. In diesem Zeitraum blühen unter anderem Mohnblumen, Phacelia und Rosen. Sein Geschmack ist kräftig und aromatisch; er ist farblich von einem zartsonnigen Gelb geprägt.
Lindenblüte
Wenn Wetter und Tracht es erlauben, kann mit dem Abschluss der Lindenblüte erneut Honig geerntet werden. Bei einer späten ersten Ernte fällt die zweite Ernte mit dem Ende der Lindenblüte zusammen. Der Lindenblütenhonig hat eine satt goldgelbe Farbe und ist geschmacklich durch eine kräftig-würzige und zugleich fruchtige Note gekennzeichnet.
Waldhonig
Waldhonig kann nur in extrem trockenen Sommern, dann meist im Juli, geerntet werden. Für diesen besonderen Honig tragen die Bienen den Zuckersaft, den die Blattläuse von den Bäumen abgenommen und ausgeschieden haben, ein. An unserem Standort stammt der Zuckersaft überwiegend von Nadelbäumen, deshalb der Name Waldhonig. Sammeln Bienen den Zuckersaft von Laubbäumen, nennt sich der Honig Blatthonig. Der Geschmack des Waldhonigs ist malzig und sehr würzig. Er prägt im Glas verglichen mit den anderen Honigsorten große Kristalle aus und ist bernsteinfarben.
Honig kaufen
Vor Ort
Unseren Honig können Sie bei uns persönlich oder an unserem Selbstbedienungsstand am Gutshaus Kuppentin erwerben.
In Berlin
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, denn es besteht regelmäßig die Möglichkeit Honig zur Abholung oder Lieferung in Berlin (Mitte) zu bestellen.
Versand
Gerne versenden wir auch unseren Honig. Bitte nehmen Sie auch hierzu Kontakt mit uns auf.
Kontakt
Wir freuen uns stets auf Ihre Anmerkungen, Nachfragen, oder Honigbestellungen. Nutzen Sie bitte das untenstehende Kontaktformular.